Bremer Senioren fürchten Einbußen
BREMEN (KF). Die Bremer Seniorenvertretung hat gestern davor gewarnt, die Betreuungsqualität in Seniorenheimen zu verringern.
In einem Antrag forderte die Delegiertenversammlung den Bremer Senat auf, die finanziellen Aufwendungen und die Mitarbeiterquote beim Fachpersonal auf dem bisherigen Stand zu halten. Grund für die Befürchtungen ist, dass das Heimrecht im Zuge der Föderalismusreform in die Zuständigkeit der Länder übergehen wird.
"Wir wollen verhindern, dass die Standards abgesenkt werden", sagt Fritz A. Bauchwitz, Sprecher der Seniorenvertretung. In Bremen lebten fünf Prozent der Senioren in Heimen - das seien rund 7000 Menschen.
Quelle: WESER-KURIER, 01.12.2006